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Befreiung von Budapest und Kriegsverbrecherprozesse

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Am 18. Januar 1945 wurde durch die Rote Armee Pest und am 13. Februar Buda eingenommen. Insgesamt konnten in Budapest durch die Rettungsaktionen von Raoul Wallenberg und anderen etwa 119.000 Juden die deutsche Besetzung überleben. In Kriegsverbrecherprozessen wurden Lászlo Baky, László Bárdossy, Károly Beregfy, László Endre, László Ferenczy, Gábor Kemény, Ferenc Szálasi, Döme Sztójay und Gábor Vajna 1946 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Adolf Eichmann wurde 1960 in Argentinien aufgespürt, 1961 in Israel zum Tode verurteilt und ein Jahr später hingerichtet. Edmund Veesenmayer wurde im Wilhelmstraßenprozeß in Nürnberg zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Bereits im Dezember 1952 wurde er durch Verfügung des amerikanischen Hochkommissars McCloy freigelassen.

 

 

 

 

 

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